Halbzeit: 31:17
Wie bereits vermutet, traf die U15-2 am vergangenen Wochenende auf einen deutlich stärkeren Gegner. Dennoch ist die Niederlage mehr als ärgerlich, da die TSV-Mädels drei Viertel lang gut arbeiteten und sich den Sieg nur aufgrund eines vollkommen verschlafenen ersten Viertels nahmen.
Die Nervosität vor dem Spiel schien in der ersten Spielperiode einfach zu groß zu sein. Es wurde unglaublich schlecht in der Verteidigung gearbeitet, sodass die Hagenerinnen nicht nur ganze 18 Punkte kassierten, sondern gleichzeitig keinen Rhythmus in der Offense fanden. So ging der erste Abschnitt verdient mit 18 zu 4 nach Düsseldorf.
Mit Beginn des zweiten Viertels rückte die Mannschaft dann zusammen und zeigte Biss. Durch größere Intensität in der Verteidigung kamen die 60igerinnen wieder ins Spiel und kämpften sich Punkt für Punkt ran. In der 16. Minute war man nur noch acht Zähler zurück, ehe den Düsseldorfern erneut einfache Körbe durch eine unkonzentrierte Leistung in der Verteidigung geschenkt wurden. Zur Halbzeit lagen die TSV-Mädels dementsprechend wieder mit 14 Punkten hinten.
Nach einer deutlichen Ansprache in der Kabine legten die Hagenerinnen eine Schippe drauf. Besonders Gesa Beele blühte kurzfristig auf und stellte die Düsseldorfer mit ihrem Drang zum Korb vor Probleme. Gleichzeitig gab ‚Becci‘ Weitzel alles in der Verteidigung und holte sich so ein ums andere Mal den Ball für Hagen. Doch sollte letztendlich die Kraft nicht ausreichen. Das verschlafene erste Viertel kostete die Mädels den Sieg.
Fazit: Es warten noch mehrere schwere Gegner in der Jugendregionalliga auf die U15-2. Um oben in der Tabelle mitzuspielen, müssen die 60igerinnen dringend lernen, von Anfang an konzentriert bei der Sache zu sein. ART gehört dann mit Sicherheit zu einem der ‚machbaren‘ Gegnern.
Für den TSV spielten:
Gesa Beele (9), Samer Uso (1), Hena Demirovic (5), Annika Danzebrink (2), Annabell Rohlfs (4), Rebecca Weitzel (7), Lorena Thomas (5), Teodora Maksic´ (6), Amal Uso (2), Kim Erfurt (4), Giulia Söhnchen (0) und Lara Domaradzki (3).
Laura Eicken und Shenja Fohlmeister