Halbzeit: 28:18
Nach schwieriger Anreise durch das Schneegestöber kamen die Hagenerinnen 20 Minuten vor Spielbeginn in Oberhausen an. Genau so schwierig wie die Anreise gestaltete sich dann auch sogleich das erste Viertel. Zu viele zweite und dritte Wurfchancen durch schlechte Rebound-Arbeit ließ das Team der u11-2 zu. Im Gegenzug gelang es nicht konsequent zum Korb zu ziehen und einfache Würfe zu kreieren. Nur 4 Punkte im ersten Abschnitt waren deutlich zu wenig.
Im zweiten Viertel steigerten sich die Gäste dann im Angriff. Gegen die körperlich überlegenen Oberhausenerinnen war die Defensive aber weiterhin nicht ausreichend, um den 10-Punkte Rückstand zu verkürzen.
In Hälfte zwei nahm neben dem Wurfpech nun auch noch die Fehlpassquote zu. So gelangen den Gastgeber zahlreiche Fastbreaks und einfache Punkte. Hagen hingegen erzielte im 3. Viertel lediglich 2 Punkte und verspielte so die Möglichkeit das Spiel bis zum Ende eng zu gestalten.
Heute fehlte der letzte Wille, das Spiel nach einer schlechten ersten Hälfte noch zu drehen. Im Angriff wurden zu viele Chancen ausgelassen und in der Defense fehlte der Kampfgeist sich unter dem Korb durchzusetzen. Letztendlich war es einzig und allein Anesa Arapi, die unermüdlich war und sich sehr häufig den Ball von ihren Gegenspielerinnen erkämpfte. Dies reicht allerdings nicht aus, um eine Mannschaft wie Oberhausen vor eine größere Herausforderung zu stellen.
Für den TSV spielten:
Jill Kortenacker (4), Svenja Wölke (1), Rike Schlüter (0), Carlotta Reif (1), Alexandra Witte (1), Mailin Matthies (2), Jana Kaiser (6), Anesa Arapi (5), Marie Rambau (11)
Katrin Hilker, Isa Judtka