Regionalliga Damen (Spieltag 10)
Spielbericht

 

TSV Hagen – VSTV Wuppertal

 

Endstand: 75:62
Halbzeit: 49:32

 

Mit einem verdienten Sieg gegen Wuppertal verlassen die TSV Damen erstmalig die Abstiegsränge

Gleich zu Beginn merkte man beiden Mannschaften die Bedeutung dieses Spiels an, denn es ging um wichtige Punkte gegen den Abstieg. Dementsprechend nervös begann es auf beiden Seiten und viele freie Würfe verfehlten ihr Ziel. Erst nach gut 5 Minuten fanden die Hagenerinnen ins Spiel und begannen um die stark aufspielende Sophia Mücke, Punkt um Punkt davon zu ziehen. Offensiv wurde der Ball stark bewegt und gleich fünf 3-Punkt-Würfe fanden ihr Ziel und führten zu einer 25:9 Viertelführung.

Auch der VTSV kam nun besser ins Spiel und verstand es die teilweise nicht immer optimale Rotation der TSV Verteidigung klug auszuspielen. Jedoch konterte der TSV weiterhin jeden Punkt der Wuppertalerinnen und konnte auch in diesem Viertel im Angriff überzeugen.

Nach der Halbzeit das gleiche Bild, viele kleine Fehler im Rebounding, Turnover durch Schrittfehler, resultierten in Wuppertaler Punkten. Doch die TSV Damen blieben ihrer offensiven Ausrichtung treu und trafen ihre Würfe. Erst im letzten Abschnitt konnte Wuppertal mit einem 8:0 Run noch mal gefährlich werden, der TSV hielt dem Druck aber stand und gewann das Spiel verdient.

„Offensiv haben wir heute knapp 35 Minuten ein super Spiel gemacht, den Ball bewegt, mutig attackiert und mit Selbstvertrauen geworfen, hier ist der Fortschritt klar zuerkennen. Defensiv sind wir noch nicht immer ganz wach, haben tolle Aktionen aber auch einige Dinge die weitaus verbesserungswürdig sind. Jetzt blicken wir auf das Spiel in Recklinghausen und wollen einen erkennbaren Trend fortsetzten. Mit dem Verlassen der Abstiegsplätze ist uns heute ein guter Schritt gelungen“, fassen die Trainer am Ende zusammen.


Für den TSV spielten:

Kowalik (18/2 Dreier), Lückenotte (9), Schnietz (3/1), Danzebrink (0), Lippmann (7), Bönicke (2), Fritz (5), Mücke (31/5), Hujic (0), Eicken (0), Uso (0), Schneider (0)

Fabian Schumann