Jugendlandesliga 6 U14 offen (Spieltag 2)
Spielbericht U14/1o

 

TSV Hagen 1860 – Witten Baskets

 

Endstand: 45:112
Viertelergebnisse: 16:32/10:25/11:27/8:28

 

Nach dem schwierigen Saisonauftakt wartete auf die U14 Landesliga ein komplett neuer und damit unbekannter Gegner. Die Witten Baskets kamen in die Öwen Witt Halle und die Gastgeber konnten personell zumindest 9 Spieler/innen aufbieten. Weiterhin musste man auf Lenny und Mathilda verzichten. Die Wittener hatten die körperliche Überlegenheit waren durchgehend größer besetzt als die Volmestädter.

Das zeigten sie zu Beginn auch und konnten sich schnell auf 0:10 absetzen. Aber durch die ersten Punkte durch Anisa kamen die 60er besser in die Partie und Julia nahm das Heft in die Hand. Ihr Attack Mode konnte meistens nur durch ein Foul gestoppt werden. Dadurch nahm sie die ganze Mannschaft mit und so konnte man alleine im ersten Viertel 15-mal von der Freiwurflinie Maß nehmen. Auch ein schöner And1 von Lina war darunter. Die Gastgeber waren jetzt voll drin und wäre die Quote von der Linie auch nur ansatzweise auf Normalniveau (4/15, 26,7%) gewesen hätte man sogar den Rückstand verringern können. So konnte man den Abstand zumindest bis in die 6. Minute gleich halten. Anschließend verlor man wieder ein wenig den Zugriff auf die Partie und bis zum Viertelende konnten die Gäste auf 16:32 davonziehen. Im ersten Viertel konnten sich bereits 5 von 9 Spieler/innen auf dem Spielberichtsbogen mit Punkten vermerken.

Auch im zweiten Viertel ein ähnliches Bild. Es war weiterhin ein guter Auftritt der Gastgeber, die beherzt zum Korb zogen, aber auch auf der Gegenseite jetzt ordentlich zulangten und Fouls über Fouls kassierten. Sodass Anna und Anisa vorsorglich bis zur Halbzeit auf der Bank Platz nehmen mussten. Die Trefferquote war immer noch das große Thema. Man hätte dieses Spiel deutlich angenehmer gestalten können, doch die Korbleger wollten nicht in den Korb fallen. Die Freiwurfquote wurde durch Gizem schließlich ein wenig aufpoliert. Trotzdem ging man mit dem 26:57 in die Halbzeit.

Es zog sich wie ein roter Faden durchs Spiel. Man ließ viele gute Abschlussmöglichkeiten liegen, wodurch die Gäste ins Laufen kamen und so ihren Vorsprung weiter ausbauen konnten. Hatte man die schnellen Angriffe der Wittener gestoppt, verteidigte man eigentlich ganz gut. Mit 37:84 ging es ins vierte Viertel.

Und auch da dasselbe Bild, nur irgendwie schlimmer noch den jetzt blieb man das erste Mal 6 Minuten ohne Punkte, aber auch wieder, weil einfach nichts in den Korb fiel. Es war zum verrückt werden. Die Schwarz-gelben hätten locker schon bei 60 Punkten sein können. Die letzten vier Minuten konnte man dann mit 6:8 aber noch gut zu Ende bringen.

„Das Spiel heute war in vielen Bereichen ein Fortschritt. Das erste Viertel war sehr gut. Wir waren aggressiv, haben Kontakte gesucht und Fouls gezogen. 15 Freiwürfe im ersten Viertel. So viele haben wir sonst nicht mal in einem kompletten Spiel. Die Quote dabei ist aber leider nicht gut. Da machst du schon 16 Punkte im ersten Viertel und lässt immer noch 11 von der Linie liegen, das ist sehr bitter. Triffst du da alle bist du auf 27:32 dran. Aber ich bin zufrieden mit dem Auftritt. Aber wir hätten hier locker 60, vielleicht sogar 70 Punkte erzielen müssen“, so Tim Overhoff.


Für den TSV spielten:

Drescher, L. (12); Pitzul, F. (3); Schmalstieg, J. (14); Ziebolz, M. (4); Henschel, A.; Djedovic, A. (8); Lotgerink, S.; Grothe, E. (2); Aker; G. (2)

Tim Overhoff