Regionalliga Damen (Spieltag 11)
Spielbericht RLD

 

TSV Hagen 1860 – TSVE Bielefeld

 

Endstand: 54:77
Viertelergebnisse: 16:16/16:22/13:15/9:24

 

Vier Spiele gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte und vier Niederlagen – so die nüchterne Bilanz der TSV Damen zum Ende der Hinrunde. Hier unterlag man verdient den Dolphins aus Bielefeld, die den Hagenerinnen gerade in der 2. Hälfte die Grenzen aufzeigten.

Dabei begann das TSV Team gut, bewegte den Ball und attackierte den Korb. Zoe Perlick und Elina Stahmeyer konnten dies immer wieder gut ausnutzen und schlossen hochprozentig unter dem Korb ab. Mitte des 2. Viertels fiel die TSV Leistung dann kontinuierlich ab. Anstatt mutig weiterzuspielen, agierte man von nun an zu langsam, nahm immer wieder das Tempo aus der Partie und hatte auch in der Verteidigung arge Probleme, die hochprozentig treffenden Bielefelderinnen zu stoppen. Ganze zehn Dreier fanden das Ziel – beim TSV nur ein einziger. Mit andauernder Spieldauer schaffte man es nicht, den Spielverlauf zu seinen Gunsten zu wenden.

„Wir machen die kleinen Dinge einfach nicht richtig! Wir nehmen uns vor aggressiv zu verteidigen, schaffen das aber nicht umzusetzen. Wir wollen Helpside spielen und Schüssen erschweren, ausboxen – schaffen wir aber auch nicht, uns fehlt die Körperlichkeit und der Biss, die Bereitschaft alles für den Sieg zu geben!“, gehen die Coaches hart mit ihrem Team ins Gericht. „Wenn wir das geforderte im Training nicht umsetzen können müssen wir folglich hier härter arbeiten“, so Trainer Fabian Schumann, der die Saisonziele des TSV nach der Hinrunde ändert: „In erster Linie, brauchen wir nicht mehr auf die Tabelle schauen. Wir müssen geschlossener als Team auftreten und bereit sein zu leiden und dadurch besser werden“.


Für den TSV spielten:

Perlick, Birtner, Schnietz, Kramer, Scheller, Schlatt, Colakoglu, Judtka, Stahmeyer und Dorlöchter

Fabian Schumann