Vor einem sogenannten Vier-Punkte-Spiel stehen die Basketballerinnen am kommenden Samstag bei ihrer Partie in Dortmund. Im Falle eines Erfolges könnten sich die Hagenerinnen ein kleines Polster auf die Baroperinnen erspielen und sich somit in Richtung gesichertes Mittelfeld orientieren, während die Dortmunderinnen im Falle einer Niederlage des TSV bis auf einen Sieg an die Volmestädterinnen heranrücken könnten und diese sich dann mitten im Abstiegskampf befinden würden.
Um das zweite Szenario möglichst zu vermeiden, bedarf es am Samstag (17 Uhr in der SH Wischlingen) einer deutlich engagierteren, fokussierteren, intensiveren sowie weniger fehleranfälligen Leistung der 60erinnen als noch bei der unnötigen Niederlage in Köln. Die Baroperinnen verfügen nämlich über ein sehr erfahrenes und körperlich großes Team mit einigen alten Bekannten, wie Pia Kassack oder Lena Schweiß, die vor langer Zeit für Phoenix bzw. TSV Hagen gespielt haben, sowie den bundesligaerfahrenen Spielerinnen Pia Schiffer, Sabine Niehaus und Svenja Krings, die jeden Fehler der Hagenerinnen ausnutzen werden. Voraussichtlich können die Hoheleyerinnen bei ihrem Gastspiel in Dortmund – mit Ausnahme der nach wie vor verletzten Hannah Abramowski – auf den kompletten Kader zurückgreifen.
Uli Overhoff