Viertelergebnisse: 11:29/9:20/10:24/8:17
Gegen gut eingestellte Bochumerinnen benötigten die TSV – Mädels gut drei Minuten, um in Spur zu kommen. Erst dann schaffte man es auf Betriebstemperatur zu kommen und die nötige Intensität und Geschwindigkeit im Fastbreakspiel auf das sehr rutschige Spielfeld zu bringen. Die Schnellangriffe konnten teilweise sehenswert und durch gutes Zusammenspiel zu Ende gebracht werden. So baute man den Vorsprung kontinuierlich aus.
Allerdings ließ man am Ende des Feldes die Konzentration schleifen. Zu oft fehlte die Helpside, zu langsam agierte man im Close-Out und überließ den nicht aufsteckenden Bochumerinnen einige freie Korbleger.
„Wir hätten in diesem Spiel intensiver auftreten können, wir haben nicht am Limit gespielt, sondern in vielen Phasen ein wenig verschlafen gewirkt und uns abseits des Balles zu wenig bewegt. Hier haben wir noch Luft nach oben. Trotzdem ist es zu vielen Teilen schon sehr in Ordnung und es macht Spaß den Mädels dabei zu zusehen, wie sie Spaß auf dem Feld haben“, so Trainer Fabian Schumann.
Der Spaß im Team wirkt sich nicht nur positiv auf das Scoreboard aus, auf dem alle Spielerinnen zu finden sind, sondern auch auf die Tabelle. Nach der Hinrunde kann die Mannschaft vom ersten Tabellenplatz grüßen.
„Das ist sicherlich eine schöne Momentaufnahme, aber wenn wir um die Westdeutsche Meisterschaft mitreden wollen, dann haben wir eine gewaltige Aufgabe vor uns, viel viel Arbeit und ein erstes Topspiel gegen den BBZ Opladen in 3 Wochen. Wir sind noch weit von einer Favoritenrolle entfernt.“
Das Hinspiel verlor man nämlich mit einem Punkt und will nun die Revanche im direkten Vergleich gewinnen.
Für den TSV spielten:
Wisniewski (19/2 Dreier), Erfeld (10), Abramowski (7), Behr (4), Springer (8), Schmitt (8), Sohit (7), Zraychenko (11/1), Oberhag (4), Wasielewski (5), Jüng (4), Ayadi (3)
Fabian Schumann
