Halbzeitergebnis: 22:24
Da Sonntage eigentlich Ruhetage, oder Schiedsrichtertage, sein sollten, startete man schläfrig und ohne Drang zum Brett in das Spiel. Man warf aus allen Lagen und da die Korbanlage absolut nicht mitspielte, warf man aus allen Lagen daneben. Immerhin war man darin konstant und setzt dieses das Spiel über fort. Da die Gastgeberinnen sämtliche Panikwürfe, leider ebenfalls über das Spiel konstant, trafen, gestaltete man das Spiel bis zur Halbzeit (22:24) leider unnötig spannend. Doch schlimmer geht immer. Den Start in das dritte Viertel verschlief man komplett. Beide Mannschaften scorten erst drei Minuten lang gar nicht, ehe sich die TSVerinnen auch noch acht Punkte in Serie einschenken ließen und sogar in Rückstand gerieten (Minute 25; 30:25 ). Mit einer deutlichen Ansprache an die eigenen Ansprüche rüttelte Coach Eckstein die Damen wach, denn nun zog man energischer zum Korb, provozierte Fouls und gestattete keine einfachen Lay-Ups mehr. Angeführt von Kapitänin Jolina dos Santos, die nach ihrem Armbruch im Spiel bei Barop 2 ihr Comeback gab, drehte man den Rückstand in eine drei Punkte Führung zum Viertelende (35:38). Im vierten Viertel baute man den Vorsprung aus, indem man Ballgewinne in schnelle Fastbreakpunkte verwandelte. Am Ende stand so ein verdienter, wenn auch nicht schöner, 40:48 Sieg nach der wohl schlechtesten Leistung der Saison.
Einen besonderen Dank an Familie Hinzu und Herrn Funke, die die Damen auch wieder bei diesem Spiel unterstützten.
Für den TSV spielten:
Grünhage, P.: 4, 0/1 FW; Hintz, J.: 13, 7/15 FW; Jüng, Z.: 8, 0/4 FW; dos Santos, J.: 7, 1/2 FW: Jäger, S.: 2; Funke, T.; Lange, L.; Kretschmer, C.: 10, 1/2 FW, 1 D; Schulte, M.: 4; Wollert, I.-L.
Aeneas Eckstein
Halbzeitergebnis: 25:18
Das Spiel startete, wie das Spiel gegen Fröndenberg am Tag zuvor. Fahrlässig und ohne Drang zum Brett veranstaltete man ein Fehlwurfmassaker. Glücklicherweise taten die Gäste vom ASC es den Gastgeberinnen gleich, weshalb es mit einem Ergebnis 6:8 in die Viertelpause ging. Eine kurze Ansprache an das Team, sowie die Chance sich für die Hinspielniederlage, wieder einmal an einem „tollen“ Sonntagstermin, zu revanchieren, weckten das Team nun merklich auf. Mit Druck auf den Spielaufbau generierte man Ballverluste, welche man entweder per Fastbreak, oder per gut rausgespielten Würfen, in einfache Punkte und damit in einem verdienten Vorsprung zur Viertelpause verwandelte (+7; 25:18). Einzig die Freiwurfquote (1/6) spielte noch nicht mit. Anstatt dort weiterzumachen, wo man aufgehört hatte, verpennt man den Start in das dritte Viertel wie am Tag zuvor. Die Gäste vom ASC übernahmen nach einem acht Punkte Lauf die Führung von den TSVerinnen (22. Minute; 25:26). Eine starke Melanie Schulte stemmte sich zwar mit fünf Punkten in Serie gegen die nun stark aufspielenden Dortmunderinnen ihres ehemaligen Jugendvereins, doch auch wie konnte nicht verhindern, dass die ASClerinnen das Viertel mit zehn Punkten gewannen (7:17) und man so mit 32:35 in den vierten Spielabschnitt startete. Auch hier glänzte Schulte erneut, da sie mit drei weiteren Punkten ein deutlicheres Absetzen der Gäste verhinderte, die den Vorsprung jedoch auf sechs Punkte erhöhten. Nach einer Auszeit in der 36. Spielminute, legte man dann endlich alle Scheu ab und präsentierte den geforderten Vollgasbasketball. Zwei gut rausgespielte Dreier von Celine Kretschmer und Zoe Jüng und ein Fastbreak Lay-Up von Jana Hintz, nach schönem Assist von Celine, glichen den Spielstand aus (37. Minute; 45:45). Die Führung erzielte, wie hätte es anders sein können, Schulte mit ihren Punkten 16 und 17 (38. Minute). Defensiv zeigte man nun Biss, verweigerte ihnen einfache Korbleger ohne physischen Widerstand und so mussten sich die Dortmunderinnen ihre Punkte über die Freiwurflinie erarbeiten (39. Minute 47:46). Die nächsten drei Angriffe spielte man souverän aus, Hintz glänzte nochmals mit einem schönen Assist, man behielt beim folgenden stop-the-clock der Gäste die Nerven und konnte das Feld nach einem verwandelten Freiwurf beim Endstand 50:46 als Sieger verlassen.
Die Mannschaft bedankt sich erneut bei den Zuschauern und ganz besonders bei Anna Meierling, Alina Jüng, Eric und Karsten für das Einspringen am Kampfgericht. Danke euch!
Für den TSV spielten:
Grünhage, P.: 1, 1/4 FW; Hintz, J.: 6; Jüng, Z.: 10, 1/6 FW, 1 D; dos Santos, J.: 2; Jäger, S.; Funke, T.; Rosenbaum, J.: 2, 2/4 FW; Kretschmer, C.: 12, 2 D; Schulte, M.: 17, 2/5 FW, 1 D
Da man dem TV Arminius Dortmund Wickede entgegengekommen ist und man dem Antrag auf Spielverlegung zugestimmt hat, empfängt man zum nächsten Spiel am 08.04.2024 um 19:45 TV Einigkeit Dortmund Barop 2 in der heimischen Öwen-Witt-Halle.
Aeneas Eckstein