Regionalliga Damen (Spieltag 2)
Spielbericht RLD

 

Talents BonnRhöndorf 2 – TSV Hagen 1860

 

Endstand: 54:71
Viertelergebnisse: 14:23/13:11/15:14/12:23

 

Einen wichtigen Erfolg konnten die 60erinnen bei ihrem Gastspiel in Bonn erkämpfen. Dabei standen die Vorzeichen vor dieser Partie alles andere als gut, fielen mit Enie Springer, Hannah Abramowski, Darina Zraychenko (alle WBV-Kadermaßnahme) und Anna Meierling (Schulfahrt) gleich vier Spielerinnen aus, sodass die 60erinnen mit lediglich sieben Akteurinnen im Rheinland auflaufen konnten.

Die verbliebenen Sieben zeigten dann in der ehemaligen Bundeshauptstadt zunächst einige Startprobleme und lagen anfangs bis zum 11:12 ( 6.) immer leicht in Rückstand. Im Anschluss daran kassierten die Hoheleyerinnen dann knapp vier Minuten keine weiteren Punkte und schafften es so, sich auf 12:23 (10.) abzusetzen. Das letzte Wort hatten dann noch einmal die Talents und so hatten sich die Volmestädterinnen nach dem ersten Spielabschnitt ein leichtes Polster verschafft.

Das zweite Viertel verlief dann relativ ausgeglichen. Die Hagenerinnen konnten sich dabei ein wenig weiter absetzen (23:34, 18.), doch erneut hatte das Heimteam das letzte Wort und konnte durch vier erzielte Punkte seinen Rückstand verkürzen.

Der Start in den dritten Spielabschnitt misslang den Gästen dann komplett, denn sie spielten nun offensiv viel zu unstrukturiert und statisch. So konnten die Talents beim 36:36 (23.) und 40:40 (27.) wieder ausgleichen, doch die 60erinnen schafften es trotz ihrer Probleme, sich erneut etwas abzusetzen (42:48, 30.).

Bis zum 48:52 (34.) blieben die Gastgeberinnen im letzten Spielabschnitt in Schlagdistanz, ehe sich die Hagenerinnen durch einen finalen Run auf 51:71 (40.) ihren Erfolg sicherstellen konnten.

Insgesamt war der Auftritt in Bonn trotz aller gezeigten Probleme ein Schritt in die richtige Richtung. Vor allem defensiv zeigten sich die 60erinnen in einigen Phasen des Spiels im Vergleich zur Partie gegen Recklinghausen deutlich verbessert.


Für den TSV spielten:

Schnietz (10), Kramer (11), Wisniewski (7), Shaqiri (3), Mücke (18), Schlatt (12), Judtka (10)

Uli Overhoff