Viertelergebnisse: (23:19, 21:11, 10:9, 10:11)
Einen wichtigen Sieg konnten die Hagenerinnen gegen das Kooperationsteam aus Bonn und Rhöndorf erkämpfen und somit ihre Negativserie von vier verlorenen Spielen beenden.
Angeführt von Nina Wisniewski (19 Punkte in der 1. Hz) konnten sich die Hoheleyerinnen schnell eine 11:6-Führung erspielen (5.), doch insgesamt verteidigten die 60erinnen die Würfe aus dem Dreipunktland zu schlecht, sodass die Gäste wieder aufschließen konnten (14:14, 7.). Dann sorgte ein viertelübergreifender 18:4-Run der Volmestädterinnen für ein erstes großes Polster der Gastgeberinnen (33:19, 14.), doch im Anschluss daran verhinderten erneut erfolgreiche Dreipunktewürfe der Bonnerinnen dafür, dass sich die 60erinnen nicht weiter absetzen konnten, und so gingen beide Teams beim Stand von 44:30 in die Halbzeitbesprechung.
In der gesamten zweiten Halbzeit ließ der offensive Output der Hoheleyerinnen deutlich nach, da viele gute Abschlussgelegenheiten vergeben wurden und sich darüber hinaus einige Distanzwürfe wieder aus dem Korb herausdrehten. So kamen die Gäste aus der ehemaligen Bundeshauptstadt wiederum durch mehrere erfolgreiche Dreier (auch mit Brett) wieder etwas näher an die Volmestädterinnen heran (54:45, 31.). Doch Sophia Mücke hielt nun defensiv den Laden ihres Teams zusammen, sorgte für wichtige Ballgewinne, die ihre Mitspielerinnen in wichtige Punkte ummünzen konnten. So konterten die Gastgeberinnen mit einem 10:0-Lauf und erzwangen so die Vorentscheidung in diesem Spiel (64:45, 38.).
Ein gutes Spiel zeigte Isabelle Judtka, die 18 Punkte erzielte, die Bretter beherrschte und sich defensiv wie offensiv viele Rebounds sichern konnte.
Fotos: René Röspel
Für den TSV spielten:
Ohrmann, Schnietz (2), Abramowski, Meierling, Wisniewski (21), Zraychenko (12), Mücke (11), Shaqiri, Judtka (18 Punkte), Springer.
Uli Overhoff