Eine knappe Niederlage mussten die Regionalliga-Basketballerinnen des TSV Hagen 1860 gegen den Rhöndorfer TV einstecken. Sie verloren mit 68:70 (38:38) in einem stets umkämpften Spiel. „Das Spiel war von der ersten bis zur letzten Minute geprägt von einer sehr aggressiven Verteidigung beider Teams, wir haben uns nichts geschenkt“, fast Trainer Carsten Froese zusammen.

Jedes Team hat jeweils zwei Viertel gewonnen, am Ende lag das Glück auf der Seite der Gäste. In der 19. Minute lagen die Hagenerinnen mit 38:32 vorne, doch die Rhöndorferinnen konnten in den letzten 60. Sekunden ausgleichen. Auch die zweite Halbzeit gestaltete sich eng. Es war ein stetiges Hin und Her bei dem sich kein Team absetzten konnte.

Erst in der letzten Minute entschied sich das Spiel, den TSV-erinnen wurden zwei fragwürdige Schrittfehler abgepfiffen. 31 Sekunden vor Schluss spielte Rhöndorf die 24 Sekunden Uhr runter, mit Ablauf der Zeit verpassten die Unparteiischen aber die Zeitüberschreitung und ließen Rhöndorf zum Abschluss kommen. Das Spiel war verloren. „Es ist ärgerlich, die Schiedsrichter waren nicht Schuld an der der Niederlage, aber sie haben uns die Chance auf den letzten Angriff genommen. Verloren haben wir das Spiel selber durch zu viele Ballverluste“, fasst Froese zusammen. Eine starke offensive Leistung lieferten in dieser Partie Friederike Grunau und Pia Kassack ab.

TSV Hagen: Grunau (20), Van der Lugt (2), Lückenotte (5), Schütter (13), Eicken (3), Gimbel (4), Kassack (15), Colakoglu (2), Hucke (4)