Mit dem ASC Theresianum Mainz reist der derzeitige Vierte der Tabelle zu den Phoenix Ladies an. Sprungball der Partie ist am Sonntag um 18 Uhr in der Sporthalle Altenhagen.
Mainz kann auf einen großen und ausgeglichenen Kader zurückgreifen, der auf allen Positionen gut besetzt ist.

Auf der Centerposition hat Mainz gleich zwei Spielerinnen, die über 1,90m groß sind. Besonders die 39 jährige Gabriela Jandova, ist bei dem Center-Duo gefährlich, nicht selten erreicht sie in Spielen ein Double-Double. Auch die Flügelspielerinnen der Gäste sind nicht zu unterschätzen. Gergana Angelova Georgieva zeichnet sich durch ihr physisches Spiel aus während Cornelia Berkhoff ein sicheres Händchen von der Dreierlinie hat. Außerdem konnte Spielmacherin Katharina Schnitzler bereits einige Erfahrung in der ersten Liga sammeln. Ähnlich gut ist auch die Bank der Mainzerinnen besetzt, neben der US-Amerikanerin Shanna La Shalle Suttington (Aufbau) ist auch die erst 15-jährige Sunniva Ferris (ebenfalls Aufbau) nicht zu unterschätzen.

Bei den Ladies lief die Trainingswoche indes nicht nach den Vorstellungen von Trainer Uli Overhoff. Montag musste die Einheit sogar wegen den zahlreichen Kranken und Verletzten abgesagt werden. Für die kommende Begegnung ist besonders der Einsatz von Franziska Goessmann (Verletzung am Sprunggelenk) und Felicitas Graßhoff (Grippe) fraglich. Definitiv nicht spielen wird Kimberley Pohlmann, die sich beim letzten Spiel gegen Quakenbrück eine Verletzung am Daumen zugezogen hat. „Die Diagnose bei Kimberley steht noch aus, sicher ist aber, dass die Bänder und die Kapsel verletzt sind“, sagt Overhoff.

Uli Overhoff: „Wir gehen als klare Außenseiter in das Spiel. Das Ziel ist es konstant zu spielen und uns nicht abschlachten zu lassen. Trotzdem würde ich mich auch gerne positiv überraschen lassen, vielleicht ist das Glück dieses Mal auf unserer Seite. Sicher ist aber, wir haben eine schwere Aufgabe vor uns.“