Viertelergebnisse: 14:4/18:10/4:3/11:13
Am Donnerstagabend gab es nicht nur nach dem Spiel eine eisige Überraschung. Noch kälter als der Schneesturm danach waren während des Spiels nur die Gäste aus Hagen – Leider jedoch nicht die gute Art von cool im Abschluss, sondern mit fehlendem Wurfglück und zum Teil auch fehlendem Einsatz auf dem Feld. Doch von Anfang an:
Ein über 40 Minuten zerfahrenes und nicht unbedingt attraktives Spiel startete mit der einzigen Führung des Abends beim Stand von 4:2 für die Damen von der Hoheleye, danach konnten sich allerdings die Gastgeberinnen bis zum Viertelende auf 14:4 absetzen. Hier zeigten sich schon die ersten negativen Vorzeichen in Form von vergebenen Freiwürfen (1. Viertel: 2/8), eigentlich eine der Sachen, die im Saisonverlauf besser wurden.
Im zweiten Viertel kam man zwar offensiv besser zum Korb, allerdings ließ man sich auf das hektische Spiel der Iserlohner ein, welches diese viel besser beherrschten. Außerdem stimmte der Einsatz in der ersten Halbzeit nicht, alle loose Balls und 50:50 Situationen gingen an die Iserlohnerinnen.
Die Ansage von Coach Florian war, die zweite Halbzeit gewinnen zu wollen. Dies gelang auch, weil man sich jetzt weniger auf die Schiris oder Gegner konzentrierte, sondern auf die eigene Verteidigung und daraus entstehenden Platz. Außerdem fand man nun Lösungen gegen die enge Zonenverteidigung.
Im Endeffekt war es ein weiteres Landesligaspiel, welches die junge Truppe des TSV nun auf dem Buckel hat und welches dafür sorgen wird, dass sich die Mädels zu einer homogenen und noch besseren Basketballmannschaft entwickeln.
Für den TSV spielten:
Paula Grünhage, Jana Hintz (4), Jill Tolksdorf (2), Jolina dos Santos (4), Celine Schmitt (4), Lisa Düllmann (3), Joline Radtke (5), Anna Meierling (1), Maya Scholz (5), Zoe Jüng, Melanie Schulte (2)
Florian Rüger