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Spielbericht

VSTV Wuppertal – TSV Hagen

Endstand: 56:62
Halbzeit: 32:23

Nach einem mäßigen Start konnten sich die Regionalliga-Basketballerinnen des TSV Hagen 1860 über einen 62:56 (23:32)-Sieg gegen den VSTV Wuppertal freuen. In heimischer Halle kamen die Hagenerinnen nur schwer in die Partie. Ihr sonstiges Steckenpferd, die Verteidigung, wollte nicht stehen und auch offensiv funktionierte nicht viel.
„In den ersten 15. Minuten klappte nichts und Wuppertal nutzte jede Chance die wir ihnen gaben, so kam es schnell zu einem 12:30 Rückstand“, sagte Trainer Volker Kaiser nach dem Spiel. Zu dem kam, dass sich Lara Froese im zweiten Viertel bei einem Zweikampf am Kopf verletzte und erstmal benommen auf dem Boden liegen blieb, sich jedoch bis zum Seitenwechsel wieder erholen konnte. „Es war psychologisch sehr wichtig für uns, dass wir bis zur Halbzeit auf ein 23:32 verkürzen konnten, so hatten wir die Motivation eine richtige Aufholjagd zu starten“, erklärte Kaiser.

Nach dem Seitenwechsel waren die TSV-lerinnen nämlich wie ausgewechselt, gleich sechs Dreier, zwei von Lara Froese, brachten sie wieder ins Spiel und auch defensiv konnten die Hagenerinnen wieder ihre Stärken ausspielen. Den Sack zu machten zehn von zwölf verwandelten Freiwürfe von Sarah Stock, die mit 34 Punkten auch die beste Werferin der Partie war. „Wir haben heute ein außergewöhnliches Spiel gemacht“, freute sich der Coach: „Wir haben immer alles gegeben und haben durch unser Zusammenspiel Wuppertal letztlich niedergekämpft und nie den Kopf hängen lassen. Ein großes Lob an mein Team.“


Für den TSV spielten:

Wulf (1), Grunau (5), Froese (6), Kramer (2), Stock (34), Judtka (2), Hucke (2), Wächter (2), Schütter (8)