Viertelergebnisse: 14:43/9:25/12:28/11:28
Für die neue U14 weiblich des TSV Hagen ging es am Sonntag direkt in das erste Testspiel. Die 60er haben einen großen Umbruch hinter sich, auch Recklinghausen musste Leistungsträger in die U16 abgeben, aber der Umbruch fällt dort deutlich geringer aus. Weswegen sie auch klarer Favorit waren. Für die 60er galt es heute neue Erfahrungen zu sammeln und sich gegen eine starke Mannschaft weiterzuentwickeln. Mit Katharina Welzel und Julia Kaiser gaben zwei Spielerinnen ihr Debüt für den TSV Hagen.
Verzichten mussten die Gastgeber auf Lore und Lilly.
Die Gastgeber starteten sehr gut in die Begegnung. Strukturiert und mit schönen Spielzügen konnten Katharina, Lina und Anisa gegen die starken Recklinghäuserinnen dagegenhalten und 6:4 in Führung gehen. Anschließend zeigten die Citybaskets, warum sie als Favorit eingeschätzt waren. Ein kleiner 9:0 Zwischensprint der Gäste brachte die 6:13 Führung. Katharina war es dann wieder, die den Spurt der Gäste unterbrach, allerdings nur kurz. Die Gäste hatten nun ihren Rhythmus gefunden und setzten sich Stück für Stück ab. Die Spielzeit verlängerte sich auch, da die Uhr nicht immer funktionierte, sodass diese ersten zehn Minuten effektiv wahrscheinlich eher 15 Minuten waren. Doch irgendwann fanden auch die Schwarz-gelben wieder in ihren Rhythmus.
Die gute Phase der Gastgeber hielt, viertelübergreifend, 9 Minuten an. Die verbliebene 2010erin Fine nutzte ihre Schnelligkeit und ging an die Linie. So gingen diese 9 Minuten 11:18 für die Gäste aus. Danach fanden die Gäste wieder besser in ihr Spiel und die Gastgeber kamen nicht mehr so gut mit dem Druck der Gäste zurecht. Doch ab und an blitzte bereits ein anschauliches Spiel der 60er auf.
Ähnliches Bild im dritten und vierten Viertel. Basketball, das Spiel der Läufe, machte seinen Namen alle Ehre. Erst Citybasket mit dem besseren Start, bevor dann auch die Gastgeber wieder schöne Aktionen zeigten und nach nur einer Trainingswoche bereits deutliche Entwicklungsschritte zeigten. Die Citybasket gewannen am Ende klar und deutlich, doch die Gäste werden auch eine Rolle bei der Vergabe der Westdeutschen Meisterschaft spielen. Für die Gastgeber galt es heute einfach gegen einen guten Gegner zu spielen und die taktischen Elemente zu verinnerlichen und zu sehen wo die nächsten Entwicklungsschritte liegen.
Für den TSV spielten:
Josefine (3), Lina (9), Gizem, Mina, Juliane, Anna (4), Anisa (8), Mathilda, Sue, Julia (6), Katharina (16)
Tim Overhoff