Viertelergebnisse: 15:25/19:19/11:14/20:22
Nachdem guten Auftritt gegen Recklinghausen wollte das Team auch gegen Hürth ein engagiertes Spiel zeigen. Auch wenn man ohne Sarah Dorlöchter, Nina Schnietz sowie die weiterhin verletzten Helena Birtner und Tona Herrmann antreten musste. Jill Kortenacker befindet sich derweil wieder im Aufbautraining und wird bald zurückkehren.
Entsprechend couragiert begann man in Hürth, verteidigte auf einem soliden Niveau und konnte dadurch einige gut herausgespielte Würfe erfolgreich abschließen. Elina Stahmeyer wurde hier des Öfteren von ihren Mitspielerinnen stark in Szene gesetzt. „Das Ballmovement und die Verteidigung haben gepasst, wir haben hier gut performed“, waren die Coaches zufrieden mit der TSV Leistung. Das Team konnte sich schnell auf 10-12 Punkte absetzen.
Diesen Vorsprung sollte man auch im ganzen Spiel nicht mehr abgeben, auch wenn nun einige Widrigkeiten dem Spiel zu schaffen machten. Beide Teams verteidigten körperlich, wurden allerdings durch einige Foulpfiffe eingeschränkt. Gerade die TSV Damen kamen so zu Foulproblemen. „Wir waren mit einigen Calls nicht zufrieden, die Stimmung in der Halle war komisch, trotzdem haben wir hier kühlen Kopf bewahrt. Wir haben uns auf unser Spiel konzentriert, trotz Foulproblem versucht mit Fokus weiterzuspielen und das hat gut geklappt“, so die Trainer. Auch wenn zwei, drei freie Korbleger zu wenig ihr Ziel fanden und einige unnötige Ballverluste dabei waren, konnte man mit dem verdienten Sieg zufrieden sein.
Das komplette Team konnte eine engagierte Leistung zeigen – insbesondere Kaja Scheller, die 11 wichtige Punkte im Schlussviertel erzielen konnte und jegliche Hürther Comeback Gedanken im Keim erstickte, konnte dem Spiel in der entscheidenden Phase ihren Stempel aufdrücken.
Für den TSV spielten:
Stahmeyer (27), Judtka (9), Schlatt (11), Perlick (9/1 Dreier), Kramer (3/1), Scheller (15/1), Colakoglu (5), Mücke
Fabian Schumann