Regionalliga Damen (Spieltag 08)
Spielbericht RLD

 

TSV Hagen 1860 – TuS Iserlohn Kangaroos

 

Endstand: 74:53
Viertelergebnisse: 21:9/23:14/17:16/13:14

 

Nach zwei schwachen Spielen stand Wiedergutmachung auf dem Programm der Hagenerinnen, da schien das Derby gegen den Aufsteiger aus der Nachbarstadt mehr als gelegen.
Agressiv, engagiert und selbstbewusst trat das TSV Team ab Sekunde eins auf und schien die Iserlohnerinnen in den ersten Minuten fast zu überrennen. 12 zu 2 stand es nach 4 Minuten, der TSV hatte hier schon etliche Ballgewinne durch Pressverteidigung erobert und daraus direkt Profit geschlagen. Zwar kamen die Kangaroos nun besser ins Spiel doch jeden Punkt konterte das Heimteam entweder mit einem „And-One“ oder erfolgreichen Dreier. Auch vor der Halbzeit drückte man erfolgreich aufs Tempo, und aus der starken Verteidigung gelangen schön erspielte Fastbreakpunkte. Sogar die Bretter kontrollierte man und das obwohl Iserlohn körperlich überlegen war. Kaja Scheller besorgte mit einem Halbzeit Buzzer Beater die 44:23 Pausenführung.

Auch nach der Pause blieben Kathrin Schlatt, Nina Schnietz und co souverän, ließen sich auch durch einen 10 Punkte Run der starken Iserlohnerin Jacky Knura nicht aus der Ruhe bringen. Mehr als souverän brachte man die Halbzeitführung über die Zeit und konnte sich als verdienter Sieger feiern.

„Trotz wenig Training in den vergangenen Wochen, haben wir heute erstaunlich gut zusammen gespielt. Wir haben den Ball über weite Strecken gut bewegt und freie Würfe erarbeitet, die dann auch gefallen sind. Schlüssel war aber trotzdem unsere agressive Verteidigung die den Gegner vor arge Probleme gestellt hat. Den Sieg gilt es jetzt richtig einzuordnen und nach der Herbstpause erfolgreich weiter zuspielen. Das war ein guter Schritt in die richtige Richtung!“, ist Trainer Fabian Schumann mehr als zufrieden nach diesem Derbysieg.


Für den TSV spielten:

Scheller (9/1 Dreier), Kowalik, Schnietz (6), Lippmann (12/2), Bönicke (5), Mücke (12), Schlatt (20/1), Uso, Polleros (2), Lopinska (8/1)

Fabian Schumann