1. Jugendregionalliga U14 weiblich (Spieltag 7)
Spielbericht U14/1w

 
TSV Hagen 1860 – Capitol Bascats Düsseldorf

 

Endstand: 92:74
Viertelergebnisse: (22:13 / 17:21 / 28:22 / 25:18)

 

Am ersten Advent empfingen die Hagenerinnen die Capitol Bascats aus Düsseldorf, die ebenfalls noch ohne Sieg da standen. Auf Hagener Seite musste man auf Giulietta, Lotta und Emilia krankheitsbedingt verzichten. Doch die Gastgeberinnen starteten hervorragend in die Partie. Schnell führte man durch das Duo Lilly und Nele mit 7:0. Düsseldorf brachte dann auch ihre ersten Punkte aufs Bord. Allerdings zeigten die Hagenerinnen, was sie in den letzten zwei Wochen im Training geübt habe mit voller Überzeugung. Ariane, meistens von Lucy bedient, und wieder Nele vergrößerten den Vorsprung weiter. Wenig hatten die Coaches nach dem 22:13 zum Ende des ersten Viertels zu bemängeln.

Lucy machte den Vorsprung dann sogar zweistellig, bevor eine kleine Schlafphase durchs Hagener Spiel zog. Was Düsseldorf nutzte, um wieder auf 28:22 heranzukommen, Ruth, Ida, Lucy und Lilly sorgten danach aber erstmal wieder für klare Verhältnisse (35:24). Allerdings ging eine Foulwelle durch die Hagener Verteidigung. Ganze 11 Freiwürfe in den letzten drei Minuten konnte sich Düsseldorf erspielen, von denen Düsseldorf 8 verwerten konnte, sodass zur Halbzeit nur noch ein 39:34 auf der Anzeige stand.

Was man zum Ende des zweiten Viertels vernachlässigte holte man zu Beginn des dritten Viertels wieder nach und zog den Düsseldorferinnen schnell den Zahn und zog wieder auf 48:37 weg. Im Laufe des Viertels hielt man diesen 11 Punkte Vorsprung konstant und brannte dabei ein Offensives Feuerwerk ab, dass man in den letzten Spielen selten bewundern durfte. Ganze 28 Punkte alleine in diesen 10 Minuten.

Vor dem letzten Viertel war aber allen bewusst. 11 Punkte ist nichts, dass kann schnell wieder verfliegen. Naja Ida gab mit zwei starken Offensiv Rebounds die Richtlinie vor. Ein 10:2 Lauf stellte auf 17 Punkte Vorsprung. Dania aus der Mitteldistanz. Charlotte mit dem Drive zum Korb. Sophie mit dem vorgegebenen Kämpferherz und Reboundwillen. Jule nach langer Krankheit wieder mit guten Aktionen gerade defensiv. So war beim 88:68 zwei Minuten vor Schluss die Messe gelesen. Weitere 25 Punkte in diesem Abschnitt kamen dazu. 92 Punkte am Ende. Ein Offensiv Feuerwerk in dem die 60erinnen nicht eine Sekunde hinten gelegen haben.

“Wir haben heute viele Sachen gesehen, die wir in den vergangenen Wochen intensiv trainiert haben. 9 von 10 Spielerinnen punkten. Defensiv müssen wir aber definitiv lernen sauberer zu verteidigen. Nächste Woche geht es sehr früh nach Bonn. Mal schauen was da so drin ist”, so die Coaches. 


Für den TSV spielten:

Wisniewski, L., Wendt, J., Sauerwald, N., Melchior, L., Teschner, C., McComb, S.A., Sohit, D., Weber, A., Bokamba, R., Grobe, I.,

Tim Overhoff