Regionalliga Damen (Spieltag 21)
Spielbericht

 

VSTV Wuppertal – TSV Hagen 1860

 

Endstand: 47:56
Halbzeit: 20:18

 

In einem zerfahrenen Spiel konnten sich die Hagenerinnen knapp aber mehr als verdient gegen den VSTV durchsetzen. Da Hürth beim UBC Münster verlor, ist dem TSV auch bei einer Niederlage am letzten Spieltag der Verbleib in der Regionalliga nicht mehr zunehmen.

Zwar starteten die Hagenerinnen gut in die Partie (10:2 nach 6 Minuten), ließen dann aber jeglichen Fokus im Abschluss vermissen. Wuppertal konnte die TSV Fehler nicht ausnutzen, schaffte es aber immerhin die TSV Damen bei nur 10 Punkten nach dem ersten Viertel zuhalten. Es war kein gutes Spiel von beiden Seiten, der TSV verteidigte ordentlich, brachte offensiv aber nichts zu Stande. Freie Würfe verfehlten ihr Ziel, viele Fehlpässe prägten das Offensivspiel – Wuppertal machte es aber auch nicht besser, konnte aber mit einer mageren 20:18 Führung in die Pause gehen.

Nachdem Seitenwechsel verteidigte man erneut mit einer Ganz-Feld-Presse die dem Spiel zumindest mehr Agressivität verlieh. Defensiv wurde gut rotiert und auch im Rebounding wurde besser gearbeitet.
Auch in der Offense konnte man jetzt zulegen, zeigte teilweise gute Spielaktionen und konnte sich verdient absetzen.
Mit aller Kraft wurde die Führung dann verdient über die Zeit gebracht.

„Auch dieses Spiel war ein kleines Spiegelbild der Saison. Zeitweise zeigen wir starke Aktionen, bewegen den Ball sehr gut und belohnen uns mit als Team erspielten Punkten. Zeitweise muss man aber auch sagen, dass wir viele Fehler machen, die den Gegner quasi zum Punkten einladen. Allerdings haben wir in jedem Spiel gekämpft und auch heute hat die Einstellung dieses Sieg unbedingt zu holen, diesen dann auch gebracht. Wir haben in allen Spiele, in den wir gewinnen mussten, das Feld als Sieger verlassen. Auch das zeigt, dass wir es verdient haben in der Liga zubleiben. Gegen Recklinghausen werden wir am letzten Spieltag trotzdem nochmal alles geben um für einen runden Abschluss zu sorgen. Wir sind stolz, dass wir den Klassenerhalt einen Spieltag vor Ende als Team geschafft, was uns nicht von vielen zugetraut wurde“, können die Trainer am Ende erleichtert zusammen fassen.


Für den TSV spielten:

Kowalik (13/1 Dreier), Schnietz (5/1), Danzebrink (0), Lippmann (8), Bönicke (4), Fritz (3/1), Mücke (11/2), Schlatt (12), Uso (0), Eicken (0), Puchold (0)

Fabian Schumann