Drei Tage lang Basketball-Action pur. Drei Tage lang Training und Spiel. Drei Tage lang Konzentration und voller Einsatz. Und nicht zuletzt drei Tage lang Spaß. Am Ende dieser drei Tage des Finales von “Talente mit Perspektive” durften sich 24 der 96 angetretenen Youngster des Jahrgangs 2000 (Mädchen) und 2001 (Jungen) darüber freuen, es in den ING-DiBa-Perspektivkader geschafft zu haben. Ein Treffen mit der Damen- oder Herrennationalmannschaft ist im kommenden Sommer die “Belohnung”.

Am neuen Standort im Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg boten sich allen Beteiligten perfekte Bedingungen. Sowohl die komplett versammelte Riege der Bundestrainer/innen als auch alle Landestrainer/innen und natürlich die Spielerinnen und Spieler in den acht Regionalteams waren begeistert. “Es war sehr anstrengend, aber eine ganz tolle Erfahrung”, sagt dann auch Franz Wagner, einer der nominierten Jungen, stellvertretend für alle Nachwuchskorbjäger/innen.

Einmal mehr hat das von der ING-DiBa unterstützte Projekt “Talente mit Perspektive” bewiesen, wie wichtig es im Spektrum der Nachwuchsförderung im deutschen Basketball ist. “Wir sind der ING-DiBa sehr dankbar, dass sie diese Maßnahmen fördert und uns somit die Möglichkeit gibt, unsere Nachwuchsspielerinnen und -spieler früher zu sichten als es sonst möglich wäre. Das ist alles andere als selbstverständlich und freut uns sehr. Heidelberg hat sich zudem einmal mehr als idealer Standort für solch eine Veranstaltung erwiesen und nahtlos an Wetzlar angeknüpft”, lobte DBB-Vizepräsident Stefan Raid.

Das Niveau der Youngster, die sich in Heidelberg präsentierten, erfreute die Trainer. Auf den ersten Blick war für viele Beobachter bei den Mädchen erkennbar, dass es sich um einen wirklich guten Jahrgang handelt, der für die Zukunft Einiges verspricht. Ähnlich verhält es sich bei den Jungen: “Sowohl in der Spitze als auch in der Breite können wir mit dem Jahrgang sehr zufrieden sein. Vier Spieler mit Top-Perspektive sind uns sofort aufgefallen, da haben ganz wenige Szenen gereicht, dass wir uns alle einige waren. Es war sehr schwierig sich auf zwölf Spieler festzulegen, wir hätten ohne Probleme auch 24 nominieren können und werden alle fest im Auge behalten”, lautet das positive Fazit der Finalveranstaltung aus der Sicht von Jugend-Bundestrainer Kay Blümel.
“Wir sind wirklich begeistert und haben ganz viele gute Spielerinnen gesehen. Groß und beweglich, so haben sich
hier viele der Nachwuchs-Korbjägerinnen präsentiert. Es gibt einige sehr gute Talente und erstmals sind wir auch in der Breite bestens aufgestellt. Wir hatten erstmals die Qual der Wahl, und das ist natürlich ein gutes Zeichen. Ein ganz großer Dank geht an die Landesverbände und Vereine, denn die Vorgaben werden dort ganz hervorragend umgesetzt”, so Damen-Bundestrainerin stellvertretend für ihre Kolleg/innen.

Folgende ING-DiBa-Perspektivkader wurden nominiert:

Jungen
Maximilian Begue (BC Darmstadt), Erik Brummert (UBC Münster), Radik Caisin (TK Hannover), Julius Ferber (TV
Augsburg), Jan Hanzalek (TV Memmingen), Justus Hollatz (BG Harburg Hittfeld), Vangelis Pathekas (TSV Freising),
Oguz Pinar (VfL Lichtenrade), John Saigge (ART Düsseldorf), Tim Schmiedel (USC Leipzig), Franz Wagner (ALBA
Berlin), Daniel Zdravevski (BB Boele Kabel).


Mädchen

Anja Oehm (ChemCats Chemnitz), Nyara Sabally (TuS Lichterfelde), Blanca Stammer (ChemCats Chemnitz),
Chiamuke Noserime (VfL Waiblingen), Emily Kuper (TuS Lichterfelde), Luisa Geiselsöder TSV Ansbach / TSV
Nördlingen), Jenny Strozyk (Herner TC), Merit Brennecke (Braunschweiger BG), Charlotte Kohl (MTV Gießen),
Jessika Schiffer (TSV HAgen 1860), Maileen Baumgardt (Braunschweiger BG), Miriam Lincoln (TV Langen).