RLD Regionalliga Damen (Spieltag 10)
Spielbericht RLD

 

Dragons Rhöndorf – TSV Hagen 1860

 

Endstand: 55:49
Viertelergebnisse: 7:16/12:13/24:4/12:16

 

Nach 7 Siegen in Folge müssen die Hagenerinnen eine bittere aber auch unnötige Niederlage hinnehmen.

Dabei startete man das Spiel gegen die Drachen Ladies äußerst konzentriert und zeigte von Beginn an das man zu recht auf Platz 2 der Tabelle steht. Zwar musste das Team ohne Elina Stahmeyer und die beiden Rookies Perlick und Kortenacker auskommen, konnte aber durch erfolgreiches Penetration wiederholt einfache Punkte verbuchen. Defensiv stand man gefestigt, auch die starke Centerin Caro Krabbe konnte man in Schach halten. Trotz einer frühen zweistelligen Führung konnte Trainer Fabian Schumann nicht ganz zufrieden sein mit der ersten Halbzeit: „gerade im Fastbreak Spiel haben wir viel zu viele einfache Punkte liegen lassen und schlichtweg verschenkt – es hätte auch eine 20 Punkte Führung zur Halbzeit sein müssen!“ Doch startete man in Hälfte 2 mit einem kleinen 10 Punkte Polster das mit einem 15:0 Run der Rhöndorferinnen geradezu pulverisiert wurde. „Offensiv waren wir ohne Spannung, habe viele unnötige Ballverluste fabriziert und auch die gute Wurfquote der ersten Hälfte ging weit in den Keller“, so Schumann der auf einmal ein statisches Spiel seiner Mannschaft sah die es nur auf 4 Punkte im dritten Viertel brachte..

Defensiv wurden die Zügel jetzt noch einmal angezogen und der 10 Punkte Rückstand Punkt für Punkt aufgeholt. Doch beim Stand von 51:49 ließ man mehrfach die Chance zum Ausgleich liegen, sodass Rhöndorf im Gegenzug den Sieg mit Freiwürfen eintüten konnte.
„Heute war Rhöndorf der Gewinner einer Partie die beide Teams jeweils eine Halbzeit dominieren konnte. Sechs Punkte sind etwas was wir im Rückspiel aufholen können und das wissen wir natürlich auch! Im Spitzenspiel gegen Opladen am Samstag sind wir auf Wiedergutmachung aus!“ so der Trainer. Mit einem Sieg gegen Spitzenreiter Opladen könnte man sich die „Herbstmeisterschaft“ sichern.


Für den TSV spielten:

Scheller (2), Schnietz (16/1 Dreier), Lippmann (-), Bönicke (-), Mücke (5), Dorlöchter (15/1), Schlatt (8), Lopinska (3/1)

Fabian Schumann