WNBL (Spieltag 01)
Spielbericht

 

TSV Hagen U17 – Rhein-Main Baskets

Endstand: 73:53
Halbzeit: 28:21

 

Im Nachholspiel des ersten Spieltags holte sich die Hagener WNBL-Vertretung den fünften Sieg im fünften Spiel.

Am Ende stand ein ungefährdeter 73:53-Sieg gegen die Rhein-Main Baskets auf der Habenseite.

Dabei legten die Gäste aus Hessen mit hohem Tempo zunächst vor. Dazu fand jeder Wurf das Ziel durch den Hagener Korb. Da aber der TSV genauso zu Punkten kam, gestaltete sich das erste Viertel ausgeglichen. Nach neun Minuten sollte dann aber die Anzeigetafel die letzte Gästeführung des Spiels anzeigen (15:16). Es folgten zehn Minuten, indem der TSV nicht einen Punkt mehr zu ließ. Im Angriff blieb die eigene Trefferquote allerdings schwach und zweite Chancen wurden zu selten erarbeitet, sodass die Führung zur Halbzeit nur sieben Punkte betrug (28:21).

In der zweiten Hälfte begannen Fritz und Co. mit hoher Intensität und belohnten sich selbst mit höherer Effizienz bei der Ausnutzung ihrer vielen Wurfmöglichkeiten. Isa Judtka stach in dieser Phase mit einigen gelungenen Offensivaktionen heraus. Nach 28 Minuten und einem Spielstand von 52:27 war der Drops gelutscht. Erst in den letzten Minuten, zu einem Zeitpunkt als sich die Hagener Leistungsträger die Partie von der Bank aus ansahen, konnten die Baskets den Abstand etwas verringern.

Resümierend zeigte die U17 eine überzeugende Verteidigungsleistung in den ersten drei Vierteln. In der Offensive waren viele gute Ansätze erkennbar, doch verhinderten eine schwache Wurfquote und ungezwungene Ballverluste einen höheren Sieg.

Nach nun fünf Spieltagen stehen die Hoheleye-Mädchen unangefochten an der Tabellenspitze. Am nächsten Sonntag wartet mit Neuss ein weiterer Playoff-Kandidat, der alles daran setzen wird, um mit einem Sieg mit dem TSV gleichzuziehen.


Für den TSV spielten:

Mona Kramer (6), Chantal Neuwald (6), Paulina Fritz (6), Liesa Mikus (0), Birte Bencker (16), Isidora Maksic (0), Isabelle Judtka (11), Merisa Nasup (0), Jordis Wächter (4), Alina Gimbel (22), Jasmin Schrage (n.e.), Laura Zdravevska (2).

Copyright Foto: Michael Kleinerensing