Am kommenden Samstag, den 22.10.2011 um 17.30 Uhr, treten die Phoenix Hagen Ladies beim ASC Theresianum Mainz an. Ob die Verantwortlichen des ASC Theresianum Mainz besonders glücklich darüber sind, dass ihre Mannschaft für diese Saison in die Nordgruppe der zweiten Bundesliga eingeteilt wurde, können wir nicht beurteilen.

Mainz hat in der vergangenen Saison den sechsten Rang in der Südgruppe der zweiten Bundesliga belegt. In den Jahren davor waren sie immer unter den ersten vier Teams der Südgruppe .
Nach Einschätzung von Coach Uli Overhoff haben sie erfahrene Profis und junge Talente mit viel Potenzial. Die Mainzerinnen sind in dieser Heimbegegnung für ihn favorisiert, auch wenn sie die ersten drei Begegnungen nicht für sich entscheiden konnten. Das Heimspiel gegen Göttingen ging mit zwei Punkten denkbar knapp verloren, Opladen konnte den Sieg erst in der Verlängerung erreichen. Die Niederlage in Quakenbrück war mit neun Zählern hingegen schon etwas deutlicher.

Fakt ist jedenfalls, dass man das Leistungsvermögen der Mainzerinnen nach diesen Begegnungen gar nicht richtig beurteilen kann, weil man zu wenig über diese Mannschaft weiß. Die Säule des Teams ist nach wie vor die erfahrene 38-jährige Tschechin Gabriele Jandova, die seit Jahren zu den herausragenden Centerinnen der zweiten Bundesliga gehört. Achten sollte man noch auf die Bulgarin Gergana Angelova Georgieva sowie auf Lilian Koch, Christine Baatz und Anne Wegner. Trotz guter Leistungen steigt der Druck auf die Mainzerinnen nach 3 verlorenen Spielen und Coach Dominik Duclervil wird alles daran setzen, das nächste Spiel mit einem Sieg zu beenden.

Da die Phoenix Hagen Ladies am Donnerstag vorab noch zur Pokalbegegnung in Quakenbrück im Einsatz sind, hoffen die Hagener Verantwortlichen, dass der eine Tag zur Erholung für die Ladies reicht.

Die Phoenix Ladies wollen an die guten Leistungen der letzten drei Spiele anzuknüpfen und werden alles daran setzen, einen Sieg mit nach Hause zu nehmen.

Let´s go Ladies