TSV Damen als Team zurück auf der Erfolgsspur

Nach zwei empfindlichen Niederlagen gegen Herne und den BBZ Opladen haben die TSV Damen wieder in die Spur gefunden. Mit zwei überzeugenden Auftritten sicherte man sich nicht nur den Einzug ins WBV-Pokal Halbfinale, sondern hält auch den Anschluss an die oberen Tabellenplätze.

„Gegen Herne und Opladen haben wir tatsächlich schlecht gespielt, uns fehlten nicht nur Spielerinnen aufgrund von Verletzungen, sondern einfach die nötige Entschlossenheit als Team Spiele zu gewinnen – die haben wir endlich wieder gezeigt!“, so Trainer Fabian Schumann.

Im Pokalspiel gegen den TVE aus Dortmund Barop zeigte sich direkt von Beginn an, dass man das Spiel gegen den ungeschlagenen Tabellenführer der Oberliga gewinnen wollte. Schnell setzte man sich auf 15 Punkte ab und baute die Führung kontinuierlich aus. Insbesondere Eli Stahmeyer und Isa Judtka konnten diesem Spiel ihren Stempel aufdrücken. Einziger Wermutstropfen: Nina Schnietz verletzte sich im 2. Viertel und konnte nicht mehr mitwirken! Gute Besserung Nina! Mit dem Sieg zog der TSV ins Halbfinale des WBV Pokals ein.

Zwei Tage später konnte das Team, an die gute Teamleistung des Pokalspiels anknüpfen. Angeführt von Aufbauspielerin Zoe Perlick, die die Rhöndorfer Topspielerin Nicola Happel gut verteidigte, zeigte das Team insbesondere im 3. Viertel (23:7) eine Topleistung. Man verteidigte geschlossen als Team und schaffte es dadurch einige Fastbreaks erfolgreich abzuschließen. Insbesondere freuten sich die Coaches über gute Ballbewegung und viele gut herausgespielte Würfe.

Im letzten Hinrundenspiel gegen den Drittplatzierten aus Bielefeld sollte das Team an die gute Leistung anknüpfen und zurück in die Top 3 der Liga verstoßen!

Für den TSV spielten:

Birtner (5 vs Dortmund/ 8 vs Rhöndorf); Schnietz (-/n.E.); Kramer (4/6), Perlick (9/15), Scheller (2/6), Mücke (9/8), Schlatt (2/5), Colakoglu (2/6), Judtka (16/11), Stahmeyer (18/22), Dorlöchter (4/n.E.)

Fabian Schumann