Halbzeitergebnis: 20:25
Nach umkämpften 40 Minuten konnten die neuformierten Damen des TSV Hagen einen knappen Sieg gegen den letztjährigen Tabellendritten einfahren.
Dabei zeigten sich die Gastgeberinnen gegen die zum Vorjahr stark veränderten Recklinghäuserinnen im ersten Viertel sehr schwach. Aufgrund vieler Ballverluste und technischer Fehler, sowie einer sehr schwachen Trefferquote gelangen den Hoheleyerinnen gerade einmal magere sechs Pünktchen und so lagen die Hoheleyerinnen nach den ersten zehn Minuten mit elf Punkten zurück.
In zweiten Spielabschnitt steigerten sich die Volmestädterinnen dann offensiv leicht, doch mehr als auf fünf Punkte konnten sie nicht verkürzen und lagen zur Halbzeit mit 20:25 zurück.
Das dritte Viertel war dann das mit Abstand stärkste der Hagenerinnen. Durch schnelleres Spiel konnten sie ihren offensiven Output auf 23 Punkte steigern, erlaubten den Gästen lediglich 14 Punkte. In der 29. Minute gingen die Hoheleyerinnen erstmalig in der Partie nach einem erfolgreichen Dreipunktwurf von Nina Schnietz in Führung (35:34) und bauten diesen Vorsprung durch Punkte von Darina Zraychenko, Mona Kramer und Isabelle Judtka bis zum Ende des dritten Viertels auf 43:39 aus.
In einem sehr punktearmen letzten Spielabschnitt konnten die kampfstarken Gäste dann beim Stand von 45:45 (34.) wieder ausgleichen, doch Kathrin Schlatt nach einem Offensivrebound, sowie Isabelle Judtka brachten ihre Farben dann wieder mit 50:45 (37.) in Führung. Zwar mussten sich Sophia Mücke und Kathrin Schlatt nach zumindest ein wenig diskutablen Pfeifen aus dem Spiel verabschieden, doch die 60erinnen behielten die Nerven und brachten die Führung auch ohne ihre erfahrensten Akteurinnen über die Ziellinie.
Für den TSV spielten:
Schnietz (3), Kramer (10), Abramowski (1), Meierling (4), Shaqiri, Mücke (4), Zraychenko (12), Schlatt (3), Judtka (16)
Uli Overhoff