Halbzeitergebnis: 27:22
Einen wichtigen Erfolg konnten die Damen des TSV Hagen 1860 im Abstiegskampf der Damen-Regionalliga feiern.
Dabei erwischten die 60erinnen – nach dreiwöchiger Spielpause – einen guten Start in die Partie und führten zu Beginn direkt mit 8:0 (4.).
Im Anschluss daran fanden dann aber auch die Gäste besser in die Partie, doch den Hoheleyerinnen gelang es im ersten Spielabschnitt, trotz aller Fehler, immer eine (knappe) Führung zu behaupten.
Im zweiten Spielabschnitt entwickelte sich zunächst ein weiterhin enges Spiel (21:18, 25.). Die 60erinnen verpassten es in dieser Phase durch einige leichte Fehler in der Offense, sich weiter von den Aachenerinnen abzusetzen, doch der Einsatz in der Defense stimmte, sodass die Gäste ebenfalls kaum Punkte erzielten. Danach starteten die Hagenerinnen einen kleinen 6:0-Run zum 27:18 (28.), doch anschließend spielten die Gastgeberinnen viel zu hektisch, produzierten so viele Fehlwürfe und einige Turnover, sodass die Frankenbergerinnen wieder aufschließen konnten und beide Mannschaften beim Stand von 27:22 in die Halbzeitbesprechung gingen.
Nach dem Pausentee erwischten die Volmestädterinnen wiederum den besseren Start. In der Defense spielten sie weiterhin mit der nötigen Intensität und so gelangen ihnen immer wieder Ballgewinne, die nun vor allem Mona Kramer immer wieder in Zählbares ummünzen konnte. So gewannen die Hoheleyerinnen auch diesen Spielabschnitt und hatten sich somit vor dem letzten Viertel ein kleines Polster erspielt (44:33).
Im Schlussabschnitt ließen die Hagenerinnen dann nichts mehr anbrennen. Die Defense der Gastgeberinnen stand nach wie vor gut und in der Offensive konnte sich nun vor allem Darina Zraychenko auszeichnen. Immer wieder bewegte sie sich gut abseits des Balles und konnte nach klugen Cuts die schönen Pässe von Sophia Mücke in Punkte umwandeln.
So blieb nach der Partie festzuhalten, dass die Hagenerinnen jederzeit mit der nötigen Intensität und Einstellung in diesem Spiel agierten und nach einer guten Teamleistung am Ende einen verdienten Sieg einfahren konnten. Dieser Intensität, Einstellung und Teamleistung bedarf es aber auch in den restlichen Spielen der Saison, um weitere Spiele erfolgreich gestalten zu können.
Für den TSV spielten:
Ohrmann (8), Schnietz (5), Kramer (16), Abramowski, Meierling, Zraychenko (17), Mücke (8), Schlatt (2), Judtka (6), Springer (4).
Uli Overhoff