Am vergangenen Wochenende bei der Deutschen Endrunde in Bamberg, erkämpften sich die TSV Mädchen den dritten Platz.
Im Halbfinale gegen den Gastgeber aus Bamberg, startete man übernervös in das erste Spiel einer deutschen Endrunde. Viele Fehlpässe gaben dem Gegner Gelegenheit zu einfachen Punkten. Da die Verteidigung an diesem Tag nicht spritzig und aggressiv genug war, hatten die TSV-Mädchen gegen Bamberg das Nachsehen. Mit mehr Einsatz und Konzentration wäre mehr möglich gewesen.
Im zweiten Halbfinale gewann TUS Lichterfelde deutlich gegen den zweitplatzierten Südvertreter USC Heidelberg.
Beim Spiel um Platz drei gegen den USC Heidelberg hatten sich die TSV-Mädchen viel vorgenommen, wollte man doch unbedingt eine Medaille mit nach Hagen nehmen. Das Spiel gestaltete sich zu Anfang sehr ausgeglichen und es gelang den Heidelbergerinnen eine Führung in der 6. Minute (8:11). Nach einer Auszeit und appellierenden Worten, steigerten sich die Mädels und gestatteten dem Gegner nur noch einen Freiwurfpunkt. Im Angriff spielte man jetzt schneller und konsequenter und zog an den Heidelbergerinnen vorbei. (22:12 erstes Viertel)
Im zweiten Viertel baute man den Vorsprung aus, mit deutlicher 14 Punkte Führung ging man in die Halbzeit. Direkt nach der Halbzeitpause verringerten die Heidelbergerinnen den Abstand und kamen bis auf 44:38 heran. Wieder konnten die TSV –Mädchen durch eine starke Verteidigung den Angriff der Heidelbergerinnen abwehren. Locker und befreit zeigten sie, was in ihnen steckt, mit (59:43) schloss man das dritte Viertel ab. Im letzten und entscheidenden Viertel wurde dieser Vorsprung weiter ausgebaut und bis zum Schluss sicher verwaltet. Jubelnd fielen sich die TSV Mädchen in die Arme, die Bronzemedaille war gewonnen.
Eine absolut tolle Mannschaftsleistung und krönender Abschluss einer langen Saison!
Titelverteidiger TUS Lichterfelde gewann die Meisterschaft.
Für den TSV spielten gegen Bamberg und Heidelberg
Alina Gimbel (6,8), Merisa Nasup (2,9), Mona Kramer (14,21), Liesa Mikus (0,4), Birte Bencker (12,10), Pauline Grunert (1/n.g.), Isabell Voß (n.g./2), Paulina Fritz ( 11,11), Isidora Maksic (8,2), Isabelle Judtka (14,10), Lena Sigfanz (0,0), Marie Vespermann (0,0), Leonie Grunau (0,0)
Da ich in der nächsten Saison die Mannschaft abgeben werde, möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal bei allen bedanken, die mich und das Team in den letzten Jahren begleitet und unterstützt haben.
Marion Kramer