JRL2U15w (Spieltag 07)
Spielbericht

TV Bensberg – TSV Hagen U15-2

Endstand: 48:69
Halbzeit: 18:38

Nach zwei verloren gegangenen Spielen war es für die Zweitvertretung der U15 enorm wichtig, einen Sieg einzufahren. Mit Bensberg kam ein starker, aber machbarer Gegner auf die Hagenerinnen zu. Dass ein so komfortabler Sieg erspielt werden konnte, lag am Einsatzwillen jeder einzelnen Spielerin.

Die TSV-Mädchen erspielten sich durch hohe Intensität in der Vollfeldverteidigung viele Fastbreaks, die sie – im Gegensatz zu den vergangenen Wochen – nun sicher zu verwandeln wussten. So konnte man sich bereits im ersten Viertel mit 23:9 absetzen. Großen Anteil daran hatten Samer Uso und Kim Erfurt. Auch in der zweiten Spielperiode wurde die Punktedifferenz weiter ausgebaut. Besonders im 1 gegen 1 arbeiteten die Hoheleyerinnen deutlich besser. So stand es zur Halbzeit bereits 38:18 für den TSV. Wer jedoch dachte, dass Spiel sei bereits gewonnen, verfehlte weit. In das dritte Viertel starteten die TSV-Mädchen unglaublich unkonzentriert, sodass die Punktedifferenz immer weiter dahin schmolz. Bis auf zehn Punkte kamen die Bensbergerinnen wieder heran. Erst dann schienen die Hagenerinnen wieder wach zu werden und erneut über die Verteidigung ins Spiel zu finden. Ein schneller 6:0-Run machte den Sack zu, sodass man im letzten Viertel befreit aufspielen und den Sieg sicher nach Hause bringen konnte.

„In diesem Spiel bewiesen die TSV-Mädchen erstmals, welches Potenzial in ihnen steckt. Mit der Einstellung hätte man zumindest gegen Mettmann nicht verloren. Doch nun heißt es, nach vorne blicken. Mit dem nächsten Spiel gegen Lüdenscheid geht es um den fünften Tabellenplatz. Mit der Einstellung vom heutigen Spiel und einer besseren Freiwurfquote (5/28) hat die Zweitvertretung der U15 eine realistische Chance“, so die Trainerinnen.


Für den TSV spielten:

Selina Köhler (0), Samer Uso (32), Hena Demirovic (0), Annika Danzebrink (3), Annabell Rohlfs (0), Rebecca Weitzel (4), Lorena Thomas (2), Teodora Maksic´ (6), Amal Uso (4), Kim Erfurt (17) und Lara Domaradzki (1).

Laura Eicken und Shenja Fohlmeister