Als der TSV letztmalig ein Meisterschaftsspiel verlor, endete gleichzeitig auch die Saison und der TSV wurde Vizemeister. So geschehen im Mai 2012. Zehn Monate später hat es das Team erneut erwischt. Diesmal haben die Hoheleye-Mädels allerdings weiterhin Spiele vor der Brust und damit auch gleich die Chance, die Niederlage ein Stückchen unbedeutender werden zu lassen. Denn im Fall eines Sieges gegen die am Sonntag am Remberg gastierenden Metropol Girls (14 Uhr) startet der TSV von Platz Eins aus in die Playoffs.

Eine weitere Parallelität zur letztjährigen Niederlage ist die Verletzung Alina Gimbels. Nachdem Gimbel in der Vorwoche bereits nach wenigen Sekunden verletzt ausfiel, ist ein Einsatz gegen die talentierten Gäste aus Recklinghausen unwahrscheinlich. Eine vollkommene Genesung Sarah Stocks indes erscheint möglich.

Die Metropol Girls benötigen unbedingt einen Sieg und müssen gleichzeitig auf eine Niederlage des Konkurrenten aus Herne hoffen, um noch auf Platz Vier zu rutschen und damit die Startberechtigung für die Playoffs zu ergattern. Andernfalls wäre es das letzte Saisonspiel des NRW-Konkurrenten, die sich im Hinspiel achtbar aus der Affäre zogen, letztlich aber mit 54:76 den Kürzeren zogen. Damals war auf der Seite der Metropolseite Svea Tigges beste Werferin, die auch in den letzten Partien mit guten Leistungen auf sich aufmerksam machte und demnach ein besonderes Augenmerk gilt.