WNBL (01 Play-Offs)
Spielbericht

TSV Hagen U17-1 – BG 2000 Berlin

Endstand: 89:70
Halbzeit: 41:29

Der TSV Hagen 1860 gewann das erste Play-Off-Spiel gegen die BG 2000 Berlin mit 89:70 (41:29). Dabei zeigte das Team, insbesondere in der Verteidigung, eine schwache Leistung. Im Angriff konnten allerdings gleich fünf TSV-Spielerinnen zweistellig punkten.

Personell lichtete sich vor der Partie das Lazarett. Sowohl Mona Kramer als auch Alina Gimbel konnten ins Geschehen eingreifen. Auch Sarah Lückenotte, zurück aus der Skifreizeit, stand zur Verfügung. Dennoch machte sich von Beginn an bemerkbar, dass das Team in der vergangenen Woche nicht wie gewollt trainierte bzw. trainieren konnte. Aus Hagener Sicht kam der Gast immer wieder zu leichten Punkten. Selbst aus dem Fastbreak wussten die Hauptstädterinnen zu scoren. Da man selbst in der Offense vor nicht allzu große Probleme gestellt wurde und das Eins-Gegen-Eins zu nutzen wusste, war die Partie bis zur zwölften Minute beim Zwischenstand von 27:23 absolut offen. Eine bessere Phase ließ die Hoheleye-Mädels bis zur Halbzeit auf 41:29 enteilen.

Alina Gimbels Punkte zum 45:29 kurz nach dem Seitenwechsel trug zur Beruhigung bei. Die pomadige Verteidigungsleistung verhinderte aber weiterhin das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Oft kamen die 60erinnen einen Schritt zu spät und erlaubten der BG weiterhin regelmäßig Punkte. Die Gäste, die nun auf eine Ball-Raum-Verteidigung umschalteten, wurden durch Distanztreffer von Sarah Stock und Mona Kramer bezwungen. Am Resultat sollte sich nicht mehr viel ändern. Der Sieg war nicht in Gefahr und die eigene Leistung zu lethargisch, um das Polster zu vergrößern. So endete die Begegnung mit 89:70.

Damit die BG 2000 Berlin nur eine Zwischenstation bleibt, wird das Team in dieser Woche hart trainieren und in erster Linie an der Verteidigung arbeiten.


Für den TSV spielten:

Lisa Schneider (n.e.), Nina Schnietz (0), Mona Kramer (14), Sarah Lückenotte (2), Sarah Stock (22), Antonia Fritz (2), Paulina Fritz (7), Elsa Bönicke (0), Jasmin Schrage (2), Leonie Schütter (15), Alina Gimbel (13), Ayse Colakoglu (12).