Nach einer Trainingspause Ende des Jahres und einer Kompaktwoche im Januar startet der TSV Hagen in die Rückrunde in der WNBL. Am Sonntag gastiert das Team Mittelhessen um 14 Uhr in der Öwen-Witt-Halle.
Das Team Mittelhessen ist ein Bundesstützpunkt für Mädchenbasketball, dem es vor der Saison gelang, die Hagenerin Laura Zdravevska ins Hessische abzuwerben. Sportlich hinkt die Kooperation aus Grünberg und Marburg der Tabellenspitze allerdings hinterher. Mit vier Siegen und zwei Niederlagen gegen Göttingen und Hagen sortiert sich das Team auf Platz Drei ein.
Der TSV gewann das erste Saisonspiel in Grünberg mit 67:53 und visiert auch im Rückspiel einen Sieg an, um die weiße Weste weiterhin zu wahren. Nach sechswöchiger Spielpause gilt es, an der Verteidigungsleistung aus dem Hinspiel anzusetzen. „Nach einer solch langen Phase ohne Pflichtspiel ist es wichtig, konstant gut zu verteidigen, um auch mal den einen oder anderen Fehler in der Offensive kompensieren zu können,“ hebt das Trainergespann Schneider/Froese die Bedeutung der Verteidigungsleistung hervor. Im Vergleich zum Hinspiel sieht Schneider dennoch erhebliches Steigerungspotential in der Offensive, so sind Sarah Stock und Sarah Lückenotte längst im Hagener WNBL-Team angekommen und wesentlich weiter als noch im Oktober und auch Mona Kramer ist nach längerer Verletzungspause zurück im Team. Hinter Toni Fritz Einsatz steht aufgrund erneuter Rückenprobleme ein kleines Fragzeichen.
Darüber hinaus gehören nun Elsa Boenicke und Lisa Schneider fest zum WNBL-Kader und sind für die Rückrunde und die wohl im März anstehenden Playoffs spielberechtigt.