EVO NBO Oberhausen – TSV Hagen U17-1
Ergebnis: 51:53 (29:16)

Einen äußerst glücklichen Sieg konnten die WNBL-Mädchen des TSV Hagen 1860 in der Halle Ost in Oberhausen erkämpfen.

Nach einem guten Beginn 0:6 (3.) übernahmen die Gastgeberinnen die Kontrolle über das Spiel, ließen in den folgenden sieben Minuten durch eine gute Verteidigungsleistung nur noch einen Hagener Korb zu und führten zum Viertelende verdient mit 14:8.

Und auch im zweiten Spielabschnitt sahen die Zuschauer kein anderes Spiel: die Oberhausenerinnen verteidigten weiterhin sehr stark, während den Gästen offensiv nicht viel einfiel. Entweder wurden die Angriffe überhastet abgeschlossen oder die Hagenerinnen produzierten alternativ einen Turnover. So erzielten die Volmestädterinnen auch im zweiten Viertel nur acht Punkte und so ging es mit einem 29:16-Rückstand in die Pause.

Nach einem 5:1-Start führten die Gastgeberinnen dann mit 34:18 (23.) und schienen nun endgültig auf die Siegerstraße einzubiegen, ehe die Gäste sich nun endlich steigerten. Durch eine verbesserte Defensivleistung, inklusive einer besseren Reboundarbeit, gelang es den Hoheleyerinnen nun etwas schneller zu spielen und einige einfache Körbe zu erzielen. Darüber hinaus spielten die Gäste im Positionsangriff endlich etwas geduldiger, fanden so auch offensiv langsam so etwas wie Rhythmus und lagen dementsprechend gegen nun nicht mehr treffende Oberhausenerinnen nur noch mit einem Punkt zurück und ein Erfolg damit wieder in Reichweite.

Dann misslang jedoch der Start in den letzten Spielabschnitt und die Hagenerinnen lagen erneut höher zurück (42:35, 33.), doch durch acht Punkte von Viona van der Lugt und vier von Ricki Grunau gingen die Gäste erstmals nach langer Zeit wieder in Führung (48:49, 38.). Nachdem die Gastgeberinnen dann zwei Angriffe ungenutzt ließen, erhöhte Carina Sickmann durch zwei sehenswerte Distanzwürfe auf 48:53 (39.). Zwar konnten die New Baskets durch zwei schlimme Fehler der Hagenerinnen noch mal auf zwei Punkte verkürzen, doch am Ende konnten die TSV-Mädchen über einen knappen und überaus glücklichen Sieg jubeln.

Halbzeiten: 29:16 und 22:37.

Viertelzeiten: 14:8/ 15:8/ 7:19/ 15:18.

Stationen: 0:6 (3.), 14:8 (10.), 19:12 (15.), 34:18 (23.), 34:30 (28.), 42:35 (33.), 48:49 (38.), 48:53 (39.),

Für den TSV spielten:

Theresa Cramer, Friederike Grunau (12), Lara Froese (4), Viona van der Lugt (18), Jacky Knura, Paraskevi Kourtoglou, Lena-Maria Fahnert (4), Lisa Lippe (2), Laura Eicken, Carina Sickmann (9), Artemis Karaveli, Carolin Hermes (4).