NRW-Liga U15w (Spieltag 12)
Spielbericht

TSV Hagen U15-1 – Mettmann Sport

Endstand: 60:46
Halbzeit: 27:24

Eigentlich sollte es das Top-Spiel an diesem Wochenende in der NRW-Liga werden, doch was der TSV aufs Parkett brachte war eher Schlafwagen-Basketball. Hagen agierte in vielen Situationen viel zu langsam und ermöglichte dem Gegner einfache Punkte.

Trotz individueller Fehler konnte Hagen das erste Viertel mit 19:13 für sich entscheiden.Der TSV versuchte viel zu viel von außen zu werfen, als konsequent das 1 gegen 1 zu nutzen. Vor allem im 2 Viertel bekam der Bundesliga Nachwuchs dafür die Quittung und so ging das zweite Viertel mit 8:11 an die Gegner. Mettmann zeigte trotz einer 7-Rotation absoluten Kampfgeist und konnte bis zur Pause auf drei Punkte verkürzen.

Nach einer deutlichen Halbzeitansprache kam Hagen wie verwandelt aufs Feld. Im Angriff wurde nun viel schneller gespielt und die Gäste hatten arge Probleme mit der Pressverteidigung der Gastgeberinnen. So konnte sich Hagen nun deutlich absetzen und ging mit einem 19 Punkte Vorsprung ins Schlussviertel. Mit einem 19 Punkte Vorsprung im Rücken wurden die Gastgeber wieder nachlässiger und so kassierte man ab der 5 min einen 8:0-Run und konnte erst in der 9 min wieder selber Punkten.

Fazit:
Viele Nachlässigkeiten und vor allem mangelnde eine Laufbereitschaft prägten das Spiel des TSV. Wenn man kontinuierlich oben mitspielen will muss man mehr zeigen als die Leistung des heutigen Tages. Es reicht nicht aus nur ein wenig über das Feld zu „joggen“. Wenn man an die Leistung des 3. Viertels in den nächsten Spielen anknüpfen kann, aber auch nur dann, kann man sich sicherlich berechtigte Chancen auf die Zwischenrunde um die Meisterschaft ausrechnen. Ein Ziel was sicherlich machbar ist und auch das Ziel jeder Spielerin sein sollte.


Für den TSV spielten:

Ismail, C. (0), Lückenotte, S. (12), Schnietz, N. (8), Söhnchen, C. (0), Bönicke, E. (2), Fritz, A. (5), Maksic, T. (0), Grunau, J. (3), Misic, M. (12), Gimbel, N. (2), Schütter, L. (22), Colakoglu, S. (6)

Uli Overhoff & Christian Herbst